Sicherung von Wandreliefs
Wandreliefs sind mit Gemälden und Bildern zu vergleichen. Sie unterscheiden sich aber häufig durch das Material und die geometrische Tiefe. Wandreliefs sind in der sakralen Kunst und bei antiken Installationen stark verbreitet.
Der Laserscanner ist ideal für die Sicherung von Reliefs. Hierbei spielt das Material des Objektes keine Rolle. Der Laserscanner HD-LSS25 hat einen maximalen Detektionsbereich von 25 m und kann damit auch große Installationen, wie z. B. in archäologischen Museen, sichern. Der kompakte Laserscanner HD-LSS4 verfügt über eine Reichweite von 4 m und ist für die meisten Einzelreliefs bestens geeignet. Der Detektionsbereich lässt sich bei allen Laserscannern individuell eingrenzen. Handelt es sich bei dem Museum um ein Gebäude mit denkmalgeschützten Decken, kann ein vertikaler Podestlaserscanner HD-PSV auf dem Boden montiert werden. Hier beträgt der Detektionsbereich 5.5 m. Befinden sich Energie- oder Lichtschienen in der Nähe der Ausstellungswände, empfiehlt sich der Einsatz des HD-PR Laserscanners. Er wird einfach in die Lichtschiene gehängt.
In seltenen Fällen sind Reliefs an dünnen Stahlseilen an der Decke befestigt. Hier ist der Einsatz des Sensormoduls HDF-HANG möglich. Er erkennt das Durchtrennen des Halteseils oder Anheben des Exponates. Gelegentlich werden Wandreliefs mit dem kapazitiven Sensor HDF-TOUCH gesichert. Dies empfiehlt sich bei Exponaten mit geringer räumlicher Tiefe oder bei Holzreliefs mit einem großen Anteil an Blattgoldauflagen. Exponate dieser Art sind in der sakralen Kunst verbreitet.
Folgende Systeme werden für die Sicherung von Wandreliefs eingesetzt: