Sicherung von Figurinen
Figurinen finden in vielen Museen Anwendung. Sie unterstützen durch ihre bildliche Darstellung oder dienen zur Präsentation von Kleidern und Uniformen. Freistehende Figurinen verleiten Besucher, sich neben diese zu stellen und Fotos zu machen. Das führt oft zu einer Beschädigung der Figurinen.
Sofern Figurinen freistehend platziert sind, können sie durch verschiedene Maßnahmen elektronisch geschützt werden. Hierbei können unterschiedliche Laserscanner zum Einsatz kommen. Figurinen mit Rüstungen können mit dem kapazitiven Alarmsensor HDF-TOUCH überwacht werden. Sofern die Figurine einen massiven Kern hat, ist es unter Umständen (eng anliegende Kleidung) möglich, einen Körperschallsensor HDF-3D PROTECT zu verwenden.
Sofern keine Sensoren unter der Kleidung positioniert werden können, besteht die Möglichkeit, die Figurine mit einer an der Decke montierten Videokamera zu überwachen. Dabei müssen aber mehrere Randbedingungen eingehalten werden: Die Lichtverhältnisse müssen konstant sein und ein harter Schattenfall durch Besucher muss vermieden werden.
Folgende Systeme werden für die Sicherung von Figurinen eingesetzt:
Körperschallsensor zur Erkennung von "schallharten" Berührungen |
zur Überwachung von Rüstungen und Sensorfolien unterhalb der Kleidung |